Alle Eingabe- und Ausgabeworte (KEY EXPECT EMIT TYPE etc.) sind im volksFORTH vektorisiert, d.h. bei ihrem Aufruf wird die Codefeldadresse des zugehörigen Befehls aus einer Tabelle entnommen und ausgeführt. So ist im System wine Tabelle mit Namen DISPLAY enthalten, die für die Ausgabe auf dem Bildschirmterminal sorgt.
Dieses Verfahren der Vektorisierung bietet entscheidende Vorteile:
Eine neue Tabelle wird mit dem Wort OUTPUT: erzeugt. Die Definition konnen Sie mit view output: nachsehen. OUTPUT: erwartet eine Liste von Ausgabeworten, die mit ; abgeschlossen werden muß.
Beipsiel:
Output: >PRINTER pemit pcr ptype pdel ppage pat pat? ;
Damit wird eine neue Tabelle mit dem Namen >PRINTER angelegt. Beim späteren Aufruf von >PRINTER wird die Adresse dieser Tabelle in die Uservariable OUTPUT geschrieben. Ab sofort führt EMIT ein PEMIT aus, TYPE ein PTYPE usw.
Die Reihenfolge der Worte nach OUTPUT: userEMIT userCR userTYPE userDEL userPAGE userAT userAT? muß unbedingt eingehalten werden. Entsprechend wird die Input-Vektorisierung gehandhabt.
Das volksFORTH verfügt über eine Reihe von Konstanten, die der besseren Lesbarkeit dienen: