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At line 19 changed 3 lines
Dis Funktionsweise des Adrsssintbryreters powis'Ger Routine' NEXTwird in Kapitel 2 dargests11t. Der 6502-Assembler gi..stattst strukturis~rteProgrammer,ru>ra'.l,".Di e Strukturelements sind arialog"zu den Ko'ntrolls't'ruktureri dp, Forth aufgebaut , tragen jedoch andsrs Namsn. um <lie Verwechsslungsgefahr zu vsrringern und die Ubereich't'ai hk~eit.' zu srhohen.
EinBeispiel: cc ?[ <ausdruckl > ] [ <ausdruck2' ] ~,
cc steht,fgr "condit'ion cods" . < ausdruckl: w ird ausgefiihrt;, wsnn cc zutrifft , andernfalls <ausdruck2> . Dsr Teil
Die Funktionsweise des Adressinterpreters sowie der Routine NEXT wird in [Kapitel|VFHandbuchKapitel2] dargestellt. Der 6502-Assembler gestattet strukturierte Programmierung. Die Strukturelemente sind analog zu den Kontrollstrukturen des Forth aufgebaut, tragen jedoch andere Namen, um die Verwechselungsgefahr zu verringern und die Übersichtlichkeit zu erhöhen.
Ein Beispiel:
{{{
cc ?[ <ausdruck1> ][ <ausdruck2> ]?
}}}
cc steht fur "condition code" . <ausdruck1> wird ausgeführt, wenn cc zutrifft, andernfalls <ausdruck2>. Der Teil
{{{
At line 23 changed 9 lines
kann auch wsggelagsenwerden. Das Analognn in Fo'ri;h ist I F ELSE ... THEN
Beachtsn Sie bitte, da!3vor'?[i mmer(!) ein c nndi?inncode stshen mu!3. Au!3erdem findetkeine PrOfi>ng auf k orrekte
V srschachtelung der Kontrollstrukt'uren statt . Weitere Kontrollstrukturen sind-'
[ [ <ausdruckl > cc '?[ [ <ausdruck2: ] ] ? [[ <ausdruckl > cc ?]
<ausdruckl> ]] Die analogen Ausdrttcke in Forth waren
B EGIN <ausdruckl > WHILE <augdruck2> REPE]iT B EGIN <ausdruckl > UNTIL, BEGIN <ausdruckl> REPEAT
Auch hier darf bei den Assemblerwortsn , cc nicht weggelassen wsrdsn. Aul3erdsm ist nur gsnau sin „,".[f zwischpn ! f und
]]'? zulgssig. Bsachten Sie bit'te such den Unt'erschied zwischnn ] ] und ]]? !
Als condition code sind zulgssig 0= 0<> 0< 0>= CS CC VS VC
}}}
kann auch weggelassen werden. Das Analogon in Forth ist IF ELSE ... THEN
At line 33 changed 77 lines
Sie k6nnen den Prozessor-Flags Z N C und V ugeordnet werden. Im'ersten Beispiel wird also <ausdruckl) ausgefQhrt, warmoc
durch 0= ersetzt wird und das Z-Flag gesetzt iyt~ Jeden der condition codes kann man durch ein folgendes NOT„erwjitern,' also z.B.:
0=NOT?[ 00lda ]?
Neben allen anderen Og>codes mit ihren Adressierungsarten gibt es auch die Sprunge BCC BCSukw.Sie si.ndnur"'i.nder Adressierungsart Absolut zulgssig,+ .h. auf dern Stack befindet sich die Adresse desSprungziples. Liegg 'diese Adresse au()erhalb des m6glicgen Ber ichjs, so wi'rd die Fehlermeldung "out of range" ausgegeben,
FQrdie anderenOpcodessind, je nachBefehl, die folgenden Adressierungsarten zulassig:
.A0.X,YX))Y
Di e Adressi erungsart Absolut wi rd verwendet , wenn keine andere angegeben wurde. baird mit einemMnemonic cine nicht erlaubte Adressi erungsar t verwendet , so wi r d di e Fehl ermel dung "invalid" ausgegeben.
Beispiele fQr die Verwendung des 6502-Assemblers (zur Erlauterung wird die herkommliche Notation hinzugefQgt)
,arol rola
1 0 ldy data ,X sta $6 x) adc vector )y lda vector ) jmp
ldy g1 sta data,x adc ($6.x) lda (vector}.y
jmp (vector)
Zusgtzlich enthglt das System noch mehrere Macros',''die alla nur Absolut adressieren konnen:
wine — Inkrementiert' einen 16-Bit-Zeiger um 1. wdec dekrementiert analog.
2inc — Inkrementiert einen 16;Bit-Zeiger um 2; 2dec dekrementiert analog.
;c: —Schaltet den Aszembler ab'und'den'Forth-Compiler an. Damit ist es mogli'ch",'"'vo'n Maschinenyode in For'th Qberzuwechseln. Ein GegenstQck 1st nicht vbrhanden.
Ein Beispiel fQr die Verwendung von ;C: ist 0<.'I' ;c:,"Fehler"; Assembler ]?
Ist irgendwas kleiner als Hull , so wird "Fehler" ausgedruckt und die Ausfghrung des Wortes abgebrochen, sonst geht es weiter im Code.
Schlie(31ich gibt es noch die Worte >LABEL und LABEL >LABEL erzeugt ein Label im Heap, wobei es den Wert des Labels
vom Stack nimmt . LABEL erzeugt ein Label mit dern Wert von HERE. Beispiel:
Label schleife dex schleife bne
Ein Codewort mu(3 letztendlich immer auf NEXT JMPfghren, damit der Adressinterpreter weiter arbeitet . Im folgenden Glossar werden Kcnstanten angegeben, auf die gesprungen werden kann und dieWerteaufdenStackbringenbzw.vonihm entfernen. Wichtig ist insbesondere die Routine SETUP. Sie kopiert die Anzahl von Werten, die im Akkumulator angegeben wird,in denSpeicherbereichabH .
FGr den Zugriff auf den Stack wird, soweit das moglich ist, die Benutzung derWorte SETUPu nd P USH... empfohlen. Das reicht allerdings haufig nicht aus. In diesem Fall kann man die Werte auf dern Stack folgenderma(3en zugreifen'­
SPx) lda ~ Das untere Byte des ersten Wertes SP )y lda ~ Das obere Byte des ersten Wertes
sowie durch Setzen des Y-Registers auch die zweiten, dritten etc. Werte. Beachten Sie bitte, das in HEXT verlangt wird, da(3 das X-Register den Inhalt $00 und das Y-Register den I nhalt $01 hat . Das wurde im obigen Beispiel ausgenutzt . Beispiele fur Assemblercode in Forth, denwir als gut empfinden, sind unter Anderem die Worte FILL und -TRAILING
Wollen Sie Assembler programmieren, so sollten Sie sich diese Worte und noch einige andere ansehen.
Beim Assemblerprogrammieren mug beachtet werden, da() ultraFORTH das ROM abschaltet . Daher mGssen Lesezugriffe ins ROM etwas anders organi si er t warden. Beispiel fGr den C16:
ffd2 jsr springt cine RAM-Routine an. ff3e sta ffd2 jsr ff3f sta springt sine ROM-Routine an.
Sie funktioniert nur , wenn sie im unteren RAM-Bereich (<68000) steht. Sonst folgen undefinierte Reaktionen. Beim C64 ist cine Bankumsehaltung nur fur Lesezugriife in das BASIC-ROM erforderlich. Hierbei ist zusatzlich zu beachten, dag cine Bankumschaltung mi t SEI vorbereitet werden mug, da andernfalls der periodische Tastaturinterrupt zu einem Absturz fuhren wGrde.
AufdernC16istkein SEI erforderlich, daimRAMder Vektor SFFFE auf aine .eigene Interruptroutine zeigt (sie benotigt ca. 1 Promille der Rechenzeit). Aus dern gleichen Grund fGhrt sine BRK—Instruktion zwar weiterhin in den Monitor, allerdings mit falschemRegisterdump, da der Monitor auf dem Stack die Daten derInterruptroutine statt d er R egister v orfindet.
PushA
lushea
-- addr E inc„constants, di g di~ ed r eis a gj n &~ Naschin enlcodI sequenz
enth~51t,diedenInhaltfes,/au~vszetc~p hdteCa&uden Datenstack legt und dann zu NEXT springt. Wit4 ala
letzter Sprungbefehl in Cade-Worten benutzt,
-- addr Eine Konstante, die die Adr esse einer Naschinencode-Sequenz enthalt,~dipdeqInh+dgs.Akp~aufdp+a wgy+Qedes,<z DatenetaCka@ablegtt~DpS High-Byte pirpggrrundSktxgiChyuf 0 gesetzt. Anschl less@4 wird zuNEXTagMej gj agan. w ird, als letzterSprungbefehll ip CoudeTWorteyb pnutzt.>
t Eine Konstante, diep ie~Adrysse+n er I chittencode-sequenz
enthal t, die den Inhalt des Akiku aides: '-By&a aufZen Daterrstack Iegt,Das,po@-B~p~s ei~v~ pga~zr spa ck gehol1 undmuB vjirhgq dor'gep+~ n naden~~ Ansch1iessendrwirdzpNEXTgeqpy~u~e p+W+p4lais 1etxter Spr ungbef ehl i n Cade-War ten Ibenuti k ~~
EtnaKonptante~diedieAprpssevs - NEXTaufdyn Datenstack legt. Wird als letiter Befehl in Code-Warten b enut z t .
xyNext '44" WisNEXT1 edocljwerde@vierhergs -Reg~iUaq+t ip.un' das .Y-Registej si t „I, gplqdey g a s + e rwgrget, glundsatz1ichheiAufgufvga, +Exf i ((zapPertein Zen Registern. Ansansten t eagiert es mit~lbs+urz.
P ut s
Pap
Popiwa.
ie e ~'' .X: ~ "rs N, ~v v addr
Eine Konstante, die die Adressesin g Maschinencade-Sequenz
enthalt, die den Akku als Low-Byte auf den Datenstack ,ablleg+rDae+ilgiV-BytelWlrd ni~ rEnder+ QbenakWir4im
Segensgtztzu ~RUSHaein@EIatzzauf demkpatenstack.a geschaffen. Anschl iessend wird+PEXT durchlaufen. Nit'ti als
letzter Befehl in Cade-Worten benutzt
'PaddI'+ r ! @ Eine"Kanstante;,;ddeAs sAdresse e ineyN aschilnencbde-sequenz
enthhl t,dde~Aas aberste..EIeaent~ma~a tehstack W ntMr nt. Anschl iessend wird zu NExT +gespttlingenl ~ wirtl ala 1st'zter
,Sprungbefeh1 in Cade-Warten~benutzt.,u~> l'vt
re/addrr~r@rg wairrt".tA~ ".rl eimtl@teM4. Eine Kanstante, die die Adresse einer N aschinenca4e Mg uenz
ent hakt r <die d &a;aber,stenlbe idsn Elementet vaa) DaEellst'ack .-entfernt. Anschliessend"NirdazuiNEXT-'gesprungen.Adilrti,als
'letzter S prungbefehl i n..Cade-Worten benutzt".t, .'e
Einc Konstante, die die Adresse des Returnstackpointers
cnthal t.
addr Eine Konstante, die die Adresse des Userpointers, also des
Offsets zu ORIGlN enthalt.
-- addr Eine Kanstante, die die Adresse dcs Datenstackpaintcrs
e nthalt .
-- addr Eine Kanstantc, die die Adrcsse des lnstruktianspointers
der Forth-Naschine enthalt . Dieser zeigtauf das ) swells nachste abzuarbeitende Wart.
Crd dl Eine Kanstante, die die Adrcsee des Mart-Pointers der Farth­
Naschine enthalt. Dieser zeigt auf das jewel legerade bearbeitete Mort.
add t'
Eine Kanstante, die die Adresse since Speicherbereichs in der Zeropagc enthaltc der dern Anwendcr zur Verfuguhg steht.
aclcit' Eine Kanstante, die die AdresseeinerMaschinencode-Secluenz
enthalt, die n Elemente vam Datenstack abbaut und bei ablegt. Die Anzahl n mus im Akku stehen, wenn SETUP als Subrautine angesprungenccird.Dasoberste Elementdes Datenstacks1iegt Bci N , daszweite bci N+2 etc~Zum Schlug werden X- und Y-Register auf S bzw. l gesetzt.
addrl addr2 -" ) D ieses Assemblermakro assembliert cine Seyuenz, di e bei Ausfuhruny den lnhalt des Wortes anaddrl mit d em Inhalt des Wortes an addr2 vergleicht. Anschlie()end ist das Carry-Slag high, wenn der Inhalt von addr1 grdperadergleichdemlnhalt vonaddr2 ist. Bs werden der Akku sowiedie Statusregisterflags C 2 0 Wverlndert.
(--) lCakro. Schaltet bei AusfGhrung auf cine andere Spei­ cherbank. Di e genaue Wirkungsweiseist maschinenab­ h hngi g .
(--)
Nakro. Schaltet bei AusfGbrung auf sine andere Spei­ cherbank. Die genaue Wirkungsweiseist maschinenab­ h kngi g .
adclr
(addr-- ) Makro.Schaltet b ei A usfuhrung auf mit Systemroutinen und Mhrt jsr aus. Die genaue Wirkungsweise ist maschinenabhangig
Beachten Sie bitte, de vor ?[ immer(!) ein conditioncode stehen muß. Außerdem findet keine Prüfung auf korrekte
Verschachtelung der Kontrollstrukturen statt.